Folge nicht der Masse wenn du finanziell frei werden möchtest.

Treffe deine eigenen Entscheidungen im Weg in die finanzielle Freiheit. Folge nicht der breiten Masse

Sei kein Schaf – folge nicht der Herde

Die meisten Menschen verhalten sich wie Herdentiere.
Es wird nicht viel hinterfragt.
Man macht einfach das, was derjenige neben einem auch tut.
Man überlässt das Denken den anderen – der Andere wird schon Recht haben.
Eine wirklich eigene Meinung haben die wenigsten.

Die wenigsten deutschen sind in Aktien investiert.
Die Angst ist groß, werden Aktien in den Medien doch oft als etwas teuflisches dargestellt, wo viele Leute ihr hart verdientes Geld verloren haben.
Der nächste Crash lauert auch schon um die Ecke.
Aktien haben in Deutschland keinen guten Ruf.
Zumindest ist das mein Gefühl.

Die Leute bleiben lieber bei Sparbüchern und Tagesgeldkonten.
Was der Arbeitskollege oder der Nachbar macht, kann ja sicher nicht falsch sein.
Mit Aktien ist man in der Regel eher der Außenseiter.

Nur jeder 6. Bundesbürger besitzt Aktien.
Immerhin ist die Zahl in den letzen Jahren etwas gestiegen.

Dass die Leute mit Tagesgeldkonten und Sparbüchern auf mehrere Jahre gesehen sehr viel Geld „verschenken“ wird ignoriert.
Darauf angesprochen wird mit der Sicherheit gegenargumentiert.
Natürlich haben Aktien ein gewisses Risiko.
Schaut man sich die Geschichte an, wird man sehr schnell feststellen, dass dieses Risiko eher gering ist.
Wer breit streut, braucht sich keine allzu großen Sorgen machen.
Die wichtigste Voraussetzung ist aber Geduld.
Wird man bei dem kleinsten Kursrückgang nervös und verkauft – natürlich wird das dann zu einem Minusgeschäft.

Wer solche Situationen aber gelassen sieht, evtl. solche Chancen sogar zum Nachkauf nutzt, wird schon sehr bald die Früchte seiner Investition ernten können.

Von Kursrückgängen nicht aus der Ruhe bringen lassen

Oft bekomme ich hämische Sprüche zu hören, wenn die Kurse mal einen Absacker machen.
„Siehst du – mein Tagesgeld hat keinen Verlust erlitten.“ o.ä. sind Kommentare die dann fallen.
Dass man z.B. weiterhin als Aktieninhaber Dividenden kassiert, die die mickrigen Zinsen eines Tagesgeldkontos alt aussehen lassen, wird ignoriert.
Es wird sich lieber auf den vermeintlichen Verlust konzentriert.

Ich verurteile Tagesgeldkonten und Sparbücher nicht.
Sie haben selbstverständlich ihre Daseinsberechtigung.
Nur haben die meisten Menschen all ihr Vermögen dort geparkt.
Die Kaufkraft wird von Jahr zu Jahr geringer und trotzdem freuen sich die Leute am Jahresende über die ausgezahlten 0,01% – paradox.

Eine gewisse Cashreserve dort zu parken macht aber durchaus Sinn.
Das will ich gar nicht abstreiten.
Nur das gesamte Vermögen dort ruhen zu lassen, halte ich persönlich aus finanzieller Sicht nicht für clever.
Besonders in jungen Jahren geht einem dadurch viel Geld verloren.

Finanzielle Unabhängigkeit erfordert Eigeninitiative

An finanzielle Freiheit denken die meisten gar nicht.
Es ist Wunschdenken und wird als etwas völlig unrealistisches angesehen.
Dabei hat jeder „Normalverdiener“ die Chance die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.
Ich will realistisch bleiben – mit einer Arbeit, bei der man den Mindestlohn verdient, wird es schwierig dieses Ziel zu erreichen, aber man kann sich trotzdem ein ansehnliches Vermögen aufbauen, das einen beruhigt und in Krisensituationen einen enormen Vorteil verschafft.
(Viele würden jetzt sagen, man solle sich doch einfach weiterbilden, um einen besser bezahlten Job zu bekommen.
In der Theorie stimmt das auch.
Der Familienvater der die Familie ernährt, oder die alleinerziehende Mutter wird in der Praxis aber nur schwer die Zeit und finanziellen Mittel dafür haben.
)

Hör nicht auf die Masse – denke eigenständig

Man muss nur aus den Fängen der Masse ausbrechen.
Sich selbst informieren, weiterbilden.
Sonst wird sich an der aktuellen finanziellen Situation niemals etwas ändern.
Natürlich gehört ein gewisses Maß an Risiko dazu.
Ohne dieses wäre eine höhere Rendite aber auch gar nicht möglich.
Das Risiko ist aber überschaubar.
Man muss nur diversifizieren.

Wer keine Lust hat sich durch Unternehmenszahlen zu wühlen und zig Unternehmen zu analysieren, fährt meiner Meinung nach mit einem breit gestreuten ETF am besten.
Nur sollte man niemals all sein Geld auf ein Pferd setzen.

Bilde dir deiner eigene Meinung

Wichtig ist es sich eine eigene Meinung zu bilden.
Wenn in deinem Freundeskreis alle schlecht über Aktien reden – lass dich nicht blenden.
Recherchiere und mache dir dein eigenes Bild.
Kommst du zu dem Schluss, dass Aktien wirklich nix für dich sind, dann ist das gut so, denn du hast selbst entschieden.
Dasselbe gilt für alle anderen Investments.
Sei es Gold, Immobilien oder Kryptowährungen usw.
Nur weil alle in deinem Umfeld Immobilien kaufen, heißt das noch lange nicht, dass es ein gutes Investment ist.

Wer die finanzielle Freiheit erreichen will, muss sich von der Masse abheben, abgrenzen.
Wer das schafft ist der finanziellen Unabhängigkeit einen großen Schritt näher.

 

 

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Wie immer gilt: Meine Einträge geben nur meine persönliche Einstellung als Privatanleger wieder und sind nicht als Anlageberatung, Investmentempfehlung oder ähnliches zu verstehen. Ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben und hafte auch nicht für jegliches Handeln der Leser. Jeder der im Finanzmarkt aktiv ist, tut dies auf eigene Gefahr und muss sich selbst über die Risiken informieren. Es besteht z.B. immer das Risiko eines Totalverlustes. Von daher seht meinen Blog und die Beiträge bitte nur als Inspiration bzw. als Denkanstoß.

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